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Mietspiegel: Wohnungseigentümern drohen erhebliche Einbußen

[LL] Wohnungseigentümern drohen in Zukunft empfindliche Einbußen bei ihren Mieteinnahmen. So wurde im Koalitionsvertrag festgeschrieben, die künftigen ortsüblichen Vergleichsmieten auf eine "breitere Basis" zu stellen und realitätsnäher auszugestalten.

Um dies zu erreichen, fordert insbesondere die nordrheinwestfälische SPD, den Betrachtungszeitraum ortsüblicher Mieten auf zehn Jahre zu verlängern. Bislang werden von den Kommunen nur Mietverträge betrachtet, in denen innerhalb der vergangenen vier Jahre die Mieten geändert wurden. Die neue Regelung hätte zur Folge, das die Vergleichsmieten rechnerisch vor allem in den Städten mit dynamischen Preissteigerungen sinken würden. Denn dann würden auch Wohnungsmieten betrachtet, die letztmals vor 10 Jahren erhöht wurden und seitdem in ihrer Höhe unverändert geblieben sind.

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